8. Dezember 2021
Die Kurzmitteilungen des Gemeinderates enthalten Informationen über Beschlüsse von öffentlichem Interesse und wesentliche Gemeindeangelegenheiten, die kommunale Ausstrahlung besitzen. Sie erscheinen regelmässig nach den Sitzungen des Gemeinderates.

Budget des Zivilschutzes genehmigt
Die Zivilschutzkommission des Zweckverbandes Zivilschutz Tösstal unterbreitet den Verbandsgemeinden das Budget zur Genehmigung. Gegenüber dem Budget 2021 erhöht sich der Aufwandüberschuss des Budgets 2022 um knapp CHF 20'000.00. Verursacht wird dies zur Hauptsache durch Abschreibungen. Gemäss dem revidierten Gemeindegesetz müssen Zweckverbände einen eigenen Haushalt führen. Daher ist der Erfolgsrechnung künftig der Abschreibungsaufwand zu belasten. Auf die Gemeinde Bauma entfällt ein Kostenanteil von CHF 57'1000.00 (Erfolgsrechnung) respektive CHF 15'171.80 (Investitionsrechnung). Der Gemeinderat hat das Budget genehmigt.

Beitrag an die Forstgeschichte des Kantons Zürich 1960 - 2020
Die Forstgeschichte des Kantons Zürich ist in zwei Bänden "650 Jahre zürcherische Forstgeschichte" bis ins Jahr 1960 aufgearbeitet. Für die Zeit danach fehlt eine Dokumentation zur Waldentwicklung und Waldbewirtschaftung. Eine moderne, unter der Federführung der kantonalen Abteilung Wald erstellte Publikation soll die Geschichte des Waldes im Kanton Zürich in der Zeit nach 1960 bis heute ins Zentrum stellen. Die Veränderungen der Wahrnehmung, des Verständnisses und des Umgangs mit dem Wald werden beschrieben und diskutiert, ebenso die wichtigsten Entwicklungen im Forstwesen. Von den rund 30 Quadratkilometern Gemeindegebiet ist die Hälfte bewaldet. jedes Jahr wachsen im Baumer Wald mehr als 10'000 m3 Holz nach! Holz und Wald spielte in der Vergangenheit, und tut dies noch heute, eine grosse Rolle in der Gemeinde Bauma. Das Projekt zur Erarbeitung und Herstellung der Publikation "Forstgeschichte Kanton Zürich 1960 – 2020" wird mit einem Gemeindebeitrag von CHF 5'000.00 unterstützt.

Einwohnerzufriedenheitsanalyse
Mit Blick auf die neue Legislaturperiode 2022/2026 will der Gemeinderat im ersten Halbjahr 2022 eine Einwohnerzufriedenheitsanalyse durchführen. Die Resultate der Umfrage sollen bis zur Klausurtagung zur Legislaturplanung des Gemeinderates nach der Neukonstituierung vorliegen und in Diskussion und Planung miteinbezogen werden. Der Auftrag für die Durchführung einer Einwohnerzufriedenheitsanalyse wird an die Ostschweizer Fachhochschule (OST), St. Gallen, mit dem Institut für Qualitätsmanagement und Angewandte Betriebswirtschaft vergeben. Die OST verfügt über Erfahrungen aus knapp 70 Einwohnerbefragungen. Von besonderem Interesse wird daher auch der Vergleich mit den Resultaten anderer Gemeinden sein. Der Gemeinderat hat den notwendigen Kredit von CHF 25'000.00 bewilligt.

Bauabrechnung der Sanierung des Alters- und Pflegeheims Böndler
An der Urnenabstimmung vom 12. Februar 2017 genehmigten die Stimmbürger einen Baukredit in der Höhe von CHF 6'885'000 für den Einbau einer Tagesstätte, die Renovation des Hauses Birke, die Umsetzung des Brandschutzkonzeptes und Anpassungen an Vorschriften in beiden Häusern. In eigener Kompetenz bewilligte der Gemeinderat am 12. Juli 2017 einen Zusatzkredit von CHF 50'000.00 für eine Projektänderung beim Fluchtweg im Obergeschoss des Hauses Linde und der Errichtung eines disponiblen Raumes. Die Baukommission hat nach erfolgreichem Abschluss der Arbeiten die Bauabrechnung erstellt und dem Gemeinderat unterbreitet. Das Projekt konnte um CHF 48’264.05 unter den bewilligten Krediten abgeschlossen werden. Der Gemeinderat hat die Bauabrechnung zur Prüfung und Stellungnahme der Rechnungsprüfungskommission überwiesen. Die Genehmigung durch den Gemeinderat erfolgt nach Vorliegen des Berichtes der RPK.

Warmwasser für das Schulhaus Altlandenberg
Für den Ersatz des Warmwassererwärmers und der Warmwasserverteilung im Spezialtrakt des Schulhauses Altlandenberg hat der Gemeinderat einen Kredit von CHF 66'000.00 bewilligt. Die Arbeiten für die Sanitärinstallationen werden an die Firma Mischler Haustechnik AG in Hittnau vergeben.

Jahresrechnung 2021: Hochrechnung
Mehrmals pro Jahr erstellt der Gemeinderat eine Hochrechnung, um im Rahmen der finanziellen Steuerung der Gemeinde bei Budgetabweichungen gegebenenfalls korrigierend eingreifen zu können. Die letzte Hochrechnung des laufenden Jahres zeigt, trotz Mehrkosten aufgrund von Unwetterschäden und einem intensiveren Winterdienst sowie wegen der durch die Massnahmen zur Eindämmung des Coronavirus bedingten Mindereinnahmen im Hallenbad, eine erfreuliche positive Abweichung zu Budget von über CHF 0,6 Mio.   

Zugehörige Objekte

Name
Kurzmitteilungen (PDF, 88.26 kB) Download 0 Kurzmitteilungen